Beiträge von JoJones

    Tatsächlich gar nicht. In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht. Das Risiko muss man da leider eingehen. Ich kenne einen, der damit eine Zeit lang starke Probleme hatte. Im Endeffekt hat er jedem Lieferdienst in der Umgebung gesagt, sie sollen ihn auf die Blacklist setzen. Bei Lieferando hat er das versucht, aber die machen cda legit gar nichts.


    Also Anzeige und hoffen, dass es das irgendwann war. Abgesehen davon gibt's technisch inzwischen einige Möglichkeiten, sich halbwegs davor zu schützen. Also Chat sperren beispielsweise, Werbepausen, Klingel abschalten usw. Vorab bezahlt da ja niemand was für einen.


    Also entweder man macht sich selbst strafbar und lässt das Impressum weg oder man geht das Risiko ein.

    Leider nicht so einfach, da TikTok die Keys mittlerweile nicht mehr für alle öffentlich freigibt. Muss man über Agenturen oder komplizierte Prozesse anfragen. Das war früher einfacher. Das Video ist daher leider nicht mehr aktuell.

    Also normalerweise sollte das Tonor Q9 ausreichen. Ist ein solides Gerät, auch wenn mir persönlich die Klangfarbe nicht so zusagt. Mit Fifine machst du grundsätzlich nichts falsch. Die bauen sehr vernünftige Mikrofone zu sehr humanen Preisen.


    Hast du eventuell Clips oder einen Link zu deinem Account, damit wir die Qualität besser einschätzen können? In vielen Fällen kann man mit Filtern und paar Einstellungen noch ein wenig rausholen.


    Die Frage, die du dir nur stellen musst, ist, ob du nochmal zusätzliches Geld ausgeben willst, um am Ende ein Mikro zu haben, dass ein wenig besser ist, aber du ggf. an einer anderen Stellen besser investiert hättest. Besseres Gear macht nicht unbedingt besseren Content.

    Hab früher mal ein Plugin gefunden, dass eine Schnittstelle zum Google-Übersetzer genutzt hat. Wurde aber vor rund 2 Jahren nicht mehr unterstützt. Ich meine, da gibt es aktuell nur kostenpflichtige Programme … kann mich aber auch irren. Wie gesagt, hab das Thema vor etwa zwei Jahren mal kurz verfolgt und die Idee recht schnell wieder verworfen, da nicht umsetzbar.

    Gneisfried Das stimmt so nicht! Es gab auch schon Live-Strikes. Im deutschsprachigen Raum ist mir da zwar kein Fall bekannt, aber in Übersee wurde das teilweise schon durchgesetzt. Und nur weil es nicht bewiesen werden kann (was in dem Fall aber doch recht einfach ist), macht es das nicht legaler. Da wäre ich also sehr vorsichtig.


    Abgesehen davon hast du ja schon ein paar Tipps gegeben. Inzwischen ist es wirklich nicht mehr schwer, Musik zu finden, die frei genutzt werden darf. Wer sich dennoch konsequent dagegen wehrt und unbedingt Mainstream-Musik spielen will, muss auch mit den Konsequenzen rechnen. Und ne gemutete Tonspur ist in so einem Fall das harmloseste. Urheberrechtsklagen gehen schnell in 5-stellige Summen - je nach Kanalgröße und Umfang.

    Auflösung und FPS sind grundsätzlich erst mal egal, wenn es um den Upload geht. Je mehr Pixel du hast, desto mehr Bitrate brauchst du. Da twitch aber 6000 kbps empfiehlt und ab 8000 eh Schluss ist, kannst du eh nicht mehr nehmen.

    Als Empfehlung gilt die Faustregel, dass du 75-80 % deines minimalen Uploads für die Bitrate nehmen kannst. Müsstest dann im Tarif gucken, was da so angegeben ist oder grob mit den Mittelwerten arbeiten.

    Also quasi 35 mbps. Da du theoretisch halt nur maximal 6 nehmen kannst, kannst du die nehmen.


    Ansonsten ruhig mal die Statistiken in OBS anschalten und gucken, woran es liegt :)

    LTE liefert bis zu 50 MBit/s im Upload. Das ist eigentlich mehr als ausreichend. Aufgrund der technischen Gegebenheiten, ist das Netz aber tendenziell weniger stabil. Müsstest mal gucken, wie hoch dein Upload im Schnitt ist via Speedtest. Davon dann 70-80 % für den Stream einplanen und du solltest halbwegs safe sein.

    Programme packen Dinge, die sie immer mal wieder brauchen, oft in den Arbeitsspeicher. Wenn du auf einmal viele Änderungen vornimmst oder viele Dateien aktivierst, dann kann es sein, dass entsprechend viele Daten zwischengespeichert werden. Nach einem Neustart pendelt sich das oft ein.

    Falls nicht, kann es helfen, sich im Detail mal die Grafiken beispielsweise anzuschauen. Es ist beispielsweise wenig nützlich, eine sehr hochauflösende Grafik mit enormer Dateigröße oder komplette Videos mit mehreren GB in Szenen zu aktivieren. Das kann sich auch negativ auswirken.

    Grundsätzlich geht das. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass die Leistung der GPU vermutlich ein wenig darunter leiden wird. Das liegt daran, dass die Lüfter dann weniger Luft anziehen können. Hatte meine capture card anfangs auch direkt unter der GPU und sie später dann umgebaut. Hat im Schnitt fast 10 Grad unterschied ausgemacht.

    Joa. Früher gab es mal noch die Möglichkeit, vergangene Streams erneut zu senden. Ganz früher wurden die auch als Live angezeigt, später hat twitch dann die Anzeige geändert, sodass man besser sieht, dass es eine Wiederholung ist. Das ging auch mit VOD-Content. Meine aber, dass das mal eingestellt wurde …

    Das wäre sonst die einzige Lösung. Also dass du quasi ein VOD hochlädst und das in die Wiedergabeschlange machst. Kommt aber meist nicht so gut an und kann man sich sparen.


    Wie Lordsem schon sagte. Live ist live.

    Nein.


    Entweder du bist online oder offline. Du könntest prinzipiell deine Videos in Dauerschleife im Stream laufen lassen, auch wenn du selbst nicht am PC bist. Ist aber Grauzone, weil solche „Nichtsmach-Streams“ eigentlich nicht gewünscht sind.

    Ich würd‘s zurückschicken und mir was anderes kaufen. Gefühlt die ganze Belegschaft beim Hersteller wurde vor knapp 2 Monaten entlassen und der Support für die Produkte wird voraussichtlich nächstes Jahr eingestellt, wenn ich es richtig im Kopf hab. Wär für mich bei dem Preis ein absoluter dealbreaker tbh.