Mich würde halt interessieren, wie du darauf kommst, dass es keine Aktivität gibt? Ich mein, wir kennen die Aufrufzahlen der Seite nicht, um das beurteilen zu können.
Auf der Startseite gibt es diese Statistik und sonst noch das hier:
Klar, das sind keine Aufrufe, gibt aber dennoch einen kleinen Einblick.
Danke dennoch für deine Meinung zu dem Thema, ich denke auch, dass ich das ein wenig zu eng sehe. Man kann hier mit Sicherheit, mit entsprechend Zeit und Lust, noch einiges bewirken und seinen Teil zur Aktivität und Aktualität beitragen. Speziell bei dem Punkt bzgl. einer Redaktion hast du natürlich Recht, im Kopf vergleiche ich schnell mit bspw. Computerbase, ein Forum welches ich früher sehr oft und gerne besucht habe, etc. aber solche Plattformen haben natürlich deutlich mehr Manpower und Mittel als Streamtalk. Das hatte ich so gar nicht im Bewusstsein. Daher danke für deine Position zum Thema
Das Interesse, dass es zu Beginn von Corona gab, ist mittlerweile abgefallen. Hinzu kommen demographische Daten, die zeigen, das das Interesse an 30 stark abnimmt. Es kommen also tendenziell weniger Leute nach als aufhören.
Auch eine sehr wichtige Information die ich gar nicht so direkt auf dem Schirm hatte. Mein Empfinden war bisher eigentlich, dass super viele neue Leute aktuell Streams schauen oder gar selbst streamen. Aber die "Corona-Welle" ist vermutlich wirklich schon vorbei.
Spannend, danke euch! Wer weiß, vielleicht nimmt ja noch einer der Betreiber Stellung zu dem Thema würde mich auf jeden Fall freuen.
Ich schmeiße in diesem Kontext mal noch eine weitere These in den Raum: Dadurch, dass "content creation" mittlerweile sehr zugänglich geworden ist und es demnach viele "Influencer" gibt, informieren sich Konsumenten lieber bei einzelnen Influencern, anstelle sich in einem "zentralen Forum (o.ä.)" zu informieren. Z.B.: "Jeder" Streamer hat seinen eigenen Discord-Server und viele machen komplett ihr eigenes Ding und teilen ihr Wissen eben nicht allgemein zugänglich in einem Forum o.ä.
Denkt ihr da ist was dran, oder hat es sich nur verschoben? Gegen meine These würde wohl der Erfolg von Reddit sprechen. Aber ich habe eben auch den Eindruck, dass das eigene Wissen viel eher geteilt wird, wenn es auch einen entsprechenden Vorteil bietet (bspw. Service zum Discord-Server einrichten anbieten, statt das Wissen in einem Artikel o.ä. zugänglich zu machen).
Ich denke, dass das vielleicht auch dazu beitragen kann, dass Foren mittlerweile (leider) nicht mehr das "Mittel der Wahl" sind.