Ich bin ein kleiner Streamer - muss ich Steuern zahlen?

  • Streamer: Wer welche Steuern zahlt.

    | Dies ist eine sehr sinnvolle offizielle PDF Datei

    die euch genau aufzeigt, wer steuern zahlen muss und wer nicht.


    Vorab ein paar Hinweise:

    • Jeder der Donation, oder Subs, Bits einnahmen hat - muss steuern zahlen
    • unter 18, wird die Steuernummer der Eltern verwendet (könnte Einfluss auf die Steuerklasse nehmen)
    • Kostenlose Produkte werden 100% als Einnahme gerechnet
    • Jeder der monatliche (egal welche Höhe) Einnahmen hat - muss ein Gewerbe (Kleinunternehmer) anmelden (30€ bei der Gemeinde)
    • Du bist jährlich verpflichtet eine EÜR (Einnahmenüberschuss Rechnung) dem Finanzamt zu schicken (elster)
    • Bedenke von einer 10€ Donaten - gehen ca. 4€ an das Finanzamt, vergiss das nicht
    • Gebe nicht all dein Geld (Einnahmen) aus, sondern lege dir was beiseite, falls du Nachzahlungen machen musst


    warte nicht lange damit, dem Finanzamt deine Einnahmen zu offenbaren, verschleiere keine Einnahmen,

    es ist ziemlich blöd das Finanzamt :evil: als Gegner zu bekommen, denn der kann mal schnell der Endboss werden.

  • Jeder der monatliche (egal welche Höhe) Einnahmen hat - muss ein Gewerbe (Kleinunternehmer) anmelden (30€ bei der Gemeinde)
    Du bist jährlich verpflichtet eine EÜR (Einnahmenüberschuss Rechnung) dem Finanzamt zu schicken (elster)

    so nicht ganz richtig ...
    1. es gibt die sogenannte Liebhaberei ( dazu einfach mal beim zuständigen Finanzamt informieren ) dies ist nicht steuerpflichtig
    2. reicht es wenn man die einnahmen bei der so oder so zu machenden Einkommensteuererklärung mit angibt
    3. will nicht jede Kommune ab dem ersten Cent ein Gewerbe ( bitte auch hier direkt beim Finanzamt informieren ) einige wollen erst ab regelmäßigen einkommen von 500€+
    4. je nachdem was man im stream macht kann dies auch unter künstlerische Tätigkeiten fallen und ist ebenso nicht Gewerbe pflichtig (auch hier wieder direkt beim Finanzamt informieren )


    es gibt im Internet zu viele auseinandergehende Meinungen dazu eben deswegen weil es nicht überall Pflicht ist ... da einige Regelungen eben die kommunen selbst treffen und es Ausnahme Regelungen gibt ... es gibt kein DU MUSST ein Gewerbe anmelden auch wenn es deutsches recht ist ( es gibt keine Gewerbe Pflicht es sei denn du erfüllst alle Bedingungen die eben ein Gewerbe haben muss um als Gewerbe zu zählen ) es gibt Schlupflöcher die eben genutzt werden können ... und man kann es nicht oft genug betonen IMMER beim für dich zuständigen Finanzamt / Gewerbeamt nachfragen und immer alles schriftlich geben lassen ...

    der Rest stimmt :D nur muss man nicht immer steuern zahlen aber angeben muss man seine einnahmen

  • 1. es gibt die sogenannte Liebhaberei - FALSCH!

    Die Liebhaberei tritt ein, wenn du 3 Jahre lang minus mit deinem Gewerbe gemacht hast und dann kann dir

    das Finanzamt dein Gewerbe entziehen und dann darfst du in diesem Bereich auch keines mehr eröffnen.

    Ich stehe mit meinem Finanzamt in Verbindung seit 2012. Kannst ja gern mal deinem Finanzamt sagen,

    das du einnahmen einnimmst, aber das ja nur Liebhabereien sind hahah

    Sobald du Geld durch eine Dienstleistung erwirtschaftest - bist du Steuerpflichtig.

    Natürlich wird dein Finanzamt nichts sagen, wenn du 10 Euro im Monat machst, aber melden musst du es dennoch.

    2. reicht es wenn man die einnahmen bei der so oder so zu machenden Einkommensteuererklärung mit angibt - FALSCH!

    Weiß ja nicht welche Einnahmen du hast, aber ich habe 3.000 Euro nachzahlen müssen ^^ weil ich genau das gemacht habe.

    Davon rate ich strengsten ab!


    3. will nicht jede Kommune ab dem ersten Cent ein Gewerbe ( bitte auch hier direkt beim Finanzamt informieren ) einige wollen erst ab regelmäßigen einkommen von 500€+

    Sowas ist sehr schwammig, vor allem 500 Euro übertriffst du sogar den 450 Euro Job und selbst den musst du anmelden,

    also auch hier weiß ich nicht wo deine Quelle liegt, aber definitiv nicht beim Finanzamt.


    4. je nachdem was man im stream macht kann dies auch unter künstlerische Tätigkeiten fallen und ist ebenso nicht Gewerbe pflichtig (auch hier wieder direkt beim Finanzamt informieren )

    Dann hast du nicht verstanden was ein Kleingewerbe ist, ein Kleingewerbe ist für künstlerische Tätigkeiten.

  • ich werde jetzt nicht weiter auf diene aussagen eingehen ich merke es führt zu nichts ... alles was ich rate ist hört nicht auf andere sondern informiert euch bei dem für euch zuständigen Finanzamt deine aussagen sind einfach nicht richtig und Menschen wie du sind der Grund wieso so viel Halbwahrheiten und einfach falsche aussagen im netzt kursieren.

  • ich werde jetzt nicht weiter auf diene aussagen eingehen ich merke es führt zu nichts ... alles was ich rate ist hört nicht auf andere sondern informiert euch bei dem für euch zuständigen Finanzamt deine aussagen sind einfach nicht richtig und Menschen wie du sind der Grund wieso so viel Halbwahrheiten und einfach falsche aussagen im netzt kursieren.

    Naja, ich denke ich habe mit 9 Jahren Zusammenarbeit mit sehr vielen sehr großen YouTubern, 7 Jahre Netzwerk Arbeit

    und selbst kontakt mit dem Finanzamt, wegen eigenen Zeug, sehr gute Erfahrung gesammelt.


    ich dachte dein Motto ist, anderen Streamern zu helfen, aber du lässt sie ja regelrecht ins Messer laufen,

    denn anscheinend warst du selbst noch nie beim Finanzamt. Aber Ja :) wollte nur warnen,

    nicht das es wie bei Monte läuft ;) mit halbwissen auf einmal hunderte Tausend Euro verloren,

    oder wie YouTuber die sich Auto Leasing geholt haben, weil sie dachten (wie du) sie müssten keine Steuern zahlen.


    Am Ende holt sich der Staat immer, was er will.

  • Naja, ich denke ich habe mit 9 Jahren Zusammenarbeit mit sehr vielen sehr großen YouTubern, 7 Jahre Netzwerk Arbeit

    und selbst kontakt mit dem Finanzamt, wegen eigenen Zeug, sehr gute Erfahrung gesammelt.

    Erfahrung heißt Garnichts man kann auch 30 jahre eine Sache falsch machen


    ich dachte dein Motto ist, anderen Streamern zu helfen, aber du lässt sie ja regelrecht ins Messer laufen,

    denn anscheinend warst du selbst noch nie beim Finanzamt.

    ja ist es deswegen rate ich ihnen sich direkt bei den zuständigen stellen zu informieren als auf Halbwissen im Internet zu hören ... und die Unterstellung verbitte ich mir ich bin seit 2009 im Geschäft, laut deiner Argumentation habe ich also theoretisch das bessere wissen ? ... fakt ist was du hier verbreitest schadet mehr als es hilft du gibst Anweisungen und eine Rechtsberatung dazu bist du schon mal nicht berechtigt ... alles was ich sage ist das sie nicht auf Laien im netzt hören sollen sondern sich bei den dafür zuständigen stellen direkt informieren. ach und bitte informiere dich nochmals genau was eine Liebhaberei ist bevor du auch hier falsche Informationen verbreitest.

  • Erfahrung heißt Garnichts man kann auch 30 jahre eine Sache falsch machen


    ja ist es deswegen rate ich ihnen sich direkt bei den zuständigen stellen zu informieren als auf Halbwissen im Internet zu hören ... und die Unterstellung verbitte ich mir ich bin seit 2009 im Geschäft, laut deiner Argumentation habe ich also theoretisch das bessere wissen ? ... fakt ist was du hier verbreitest schadet mehr als es hilft du gibst Anweisungen und eine Rechtsberatung dazu bist du schon mal nicht berechtigt ... alles was ich sage ist das sie nicht auf Laien im netzt hören sollen sondern sich bei den dafür zuständigen stellen direkt informieren. ach und bitte informiere dich nochmals genau was eine Liebhaberei ist bevor du auch hier falsche Informationen verbreitest.

    Okay, 1. Link bei Google


    (Steuerliche) Liebhaberei und wie das Finanzamt sie sieht

    Wenn Verluste im Unter­nehmen zum Normal­zustand werden, geht das Finanz­amt davon aus, dass es sich um Lieb­haberei handelt.


    Mein Zitat:

    1. es gibt die sogenannte Liebhaberei - FALSCH!

    Die Liebhaberei tritt ein, wenn du 3 Jahre lang minus mit deinem Gewerbe gemacht hast


  • (Steuerliche) Liebhaberei und wie das Finanzamt sie sieht

    Wenn Verluste im Unter­nehmen zum Normal­zustand werden, geht das Finanz­amt davon aus, dass es sich um Lieb­haberei handelt.


    Mein Zitat:

    1. es gibt die sogenannte Liebhaberei - FALSCH!

    Die Liebhaberei tritt ein, wenn du 3 Jahre lang minus mit deinem Gewerbe gemacht hast


    eine Liebhaberei ist es auch dann wenn du deine Haupt Einnahmequelle nicht durch das Gewerbe erzielst und / oder du nur eine einnahmeerzielungsabsicht und keine gewinnerzielungsabsicht hast ... ja da gibt es einen unterschied ... wenn du schon Google zitierst reise es nicht aus dem Kontext ...


    Zitat

    Als Liebhaberei ist die Tätigkeit eines Steuerpflichtigen zu verstehen, die ohne Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt wird. Die Tätigkeit dient damit nicht primär der Erzielung von positiven Einkünften, sondern wird aus persönlichen Gründen oder aufgrund persönlicher Neigungen vom Steuerpflichtigen betrieben. Bei der Liebhaberei liegt folglich keine wirtschaftlich relevante, auf die Erzielung von positiven Einkünften gerichtete Tätigkeit vor. Aus der Liebhaberei resultierende Einkünfte sind nicht steuerbar, negative Einkünfte, also Verluste, können folglich nicht mit positiven Einkünften anderer Einkunftsquellen ausgeglichen werden.

  • Zitat

    einem Liebhaberei ist es auch dann wenn du deine Haupt Einnahmequelle nicht durch das Gewerbe erzielst

    Naja^^ stimmt halt auch nicht, ich hatte noch nie YouTube/Twitch als meine Haupt Einnahmequelle :)

    aber egal, wäre eine Endlose Diskussion, am Ende entscheidet der Brief vom Finanzamt.


    LG :)

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