Hallo, ich kann micht nicht mehr bewegen. Wieso ist das so?
Also du müsstest uns schon noch paar Infos geben und genauer erklären, was du machst und was nicht geht.
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Hallo, ich kann micht nicht mehr bewegen. Wieso ist das so?
Also du müsstest uns schon noch paar Infos geben und genauer erklären, was du machst und was nicht geht.
Ansonsten würde mich das fertige Video doch sehr interessieren. Kannst du mir dazu dann den Link schicken, wenn es fertig ist?
Klar! Wollte daraus vor allem kurze Clips machen für TikTok und als Instagram-Reels. Und halt ne längere Version. Die kann ich aber gern hier drunter posten, wenn's fertig ist.
PS: Danke schon mal an alle, die sich hier geäußert haben. Find ich mega interessant, wie das so die Erfahrungen sind.
Hey Leute,
ich arbeite gerade an einer neuen Reihe für meinen YouTube-Kanal und benötige euer Schwarmwissen bzw. eure Erfahrungen. Konkret geht es um zwei Themen:
1. Vorurteile gegenüber Streamern
- Sachen wie "Vallah, machst doch sicher übel Cash im Monat"
- Hast du keine Freunde, dass du für Fremde Leute streamst.
usw.
2. Anfängertipps
- Was würdest du heute anders machen, wenn du wieder starten würdest?
- Welche Fehler hast du am Anfang gemacht?
- Was hätte dir beim Start geholfen?
usw.
Ich freu mich über eure Einsendungen.
Wenn ihr wollt, erwähn ich eure Namen und Kanäle gern im Video. Falls nicht, dann nicht. Einfach kurz Bescheid geben und den Link posten oder so.
Ja, chill einfach. Und wenn dir wer doof kommt, kannst du es genau so argumentieren. Letztlich kannst du ja auch nichts dafür, wenn dein Kanal ohne deine Zustimmung auf anderen Seiten eingebunden wird. Google einfach mal "Twitch iframe". Da erfährst du mehr über die Technik dahinter. Das ist was ganz Normales und wird sogar hier im Forum unterstützt, beispielsweise wenn du ein YouTube-Video verlinkst.
Hello,
also wenn man sich deine Werte auf Twitchtracker so anschaut, dann sieht man zwei Dinge:
1. Du wurdest vermutlich im März 2021 gebottet (die Follower sind nämlich zum Großteil wieder weg)
2. Deine Zuschauerzahl ist aktuell größer als deine Followerzahl, was in den meisten Fällen unüblich ist.
Gibt natürlich verschiedene Gründe dafür. Naheliegend ist, dass dein Discord ein Viewer-Bot-Netzwerk nutzt, in dem dein Kanal platziert wird. Das funktioniert so, dass auf bestimmten Websites der Kanal gepusht wird (z. B. durch eine Einbindung als Video in der Seite). Dadurch kriegst du viele Aufrufe, aber die Leute lesen eigentlich nur einen Artikel auf einer Nachrichtenseite oder sowas. Das ist tatsächlich nicht mal illegal, führt aber genau zu solchen "Problemen". Mit natürlichem, organischen Wachstum hat das jedenfalls nicht so krass viel zu tun aktuell.
Letztlich musst du dir aber nur die Frage stellen, ob das derzeit okay für dich ist und ob du auf dem Server mal Rücksprache halten willst, wie das bei den anderen läuft bzw. wie und wo die Views herkommen. Kann natürlich auch immer sein, dass jemand anderes für die Viewer gekauft hat und dir jetzt ans Bein pinkeln will. Aber wenn du selbst schon sagst, dass wenig Leute schreiben uns sich das irgendwie unnatürlich anfühlt, dann wird es das vermutlich auch sein. Du hast am Ende des Tages also nur zwei Optionen: Entweder du machst was dagegen und gehst der Sache auf den Grund oder du nimmst die Views, die damit verbundene hohe Platzierung in deiner Gaming-Kategorie und die kommenden Follower mit und erfreust dich an dem Push, nach dem in ein paar Monaten vermutlich niemand mehr fragen wird. Die Werte sin zwar hoch für das, was du vor 1-2 Jahren hattest, aber nicht so hoch, dass organisches Wachstum komplett ausgeschlossen werden kann, wenn du mich fragst. Und Chat-Aktivität lässt sich ohnehin nur sehr schwer prüfen.
Daumen hoch für das BC500. Hab ich auch seit paar Monaten und selbst schon ein Video dazu gemacht. Bin sehr zufrieden.
Naja, der Post ist 3 Jahre alt. Seitdem hat sich eine Menge geändert. Ich würd SLOBS auch im Leben nicht mehr empfehlen. 😅
Nice! Das macht doch nichts. Jetzt haben wir den Fehler hier dokumentiert. Insofern passt das doch.
Das Problem kenne ich eigentlich nur, wenn bereits eine Aufnahme läuft. Währenddessen kann man die Settings tatsächlich nicht ändern. Das solltest du checken. Nicht dass du bereits im Hintergrund Aufnahmen laufen hast.
Prüf bitte zudem, ob du OBS als Admin ausführst und wo du es installiert hast. Wenn du in dem Dateipfad keine Schreibrechte hast, kann es sein, dass das für Probleme sorgt. Mich verwirrt auch der Temp-Ordner auf dem Q-Laufwerk ein wenig bei dir.
Ansonsten ist es immer ratsam, den Ausgabemodus von Einfach auf Erweitert zu stellen. Natürlich erst, wenn du darauf zugreifen kannst.
Ich fass mal ein paar Basics zu Mikros in Kurzform zusammen und versuche dann, dir zwei oder drei Möglichkeiten zu geben, wie du dein Problem lösen kannst.
Es gibt dynamische Mikrofone und Kondensatormikrofone. Die mechanische Bauweise unterscheidet sich hier. Aufgrund physikalischer Gegebenheiten kann man grundsätzlich sagen, dass dynamische Mikrofone leiser sind, dafür aber auch weniger Raumhall und Umgebungsgeräusche aufnehmen. Bei Kondensatormikrofonen musst du nicht zwangsläufig so nah an das Mikro, dafür nehmen sie aber mehr Hall auf. Mit dem Seiren X hast du also grundsätzlich nicht die schlechteste Wahl getroffen. Mit einem dynamischen Mikrofon wärst du da wohl noch schneller an die Grenzen gekommen.
Daneben gibt es unterschiedliche Klangcharakteristiken. Die bekannteste im Streaming-Bereich ist die Niere. Die heißt so, weil sie nierenförmig ist.
Hier mal eine Übersicht:
Niere ist oben rechts und hat die Eigenschaft, dass vorne Ton aufgenommen wird, hinten allerdings nicht so stark. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man eine Tastatur hat. Bei richtiger Einstellung kommen so Klick-Geräusche nicht so stark durch. Bis dahin hilft dir das allerdings nicht so sehr weiter, da das Seiren X ebenfalls Niere hat. Und genau das wird wohl das Problem sein. Durch die Position nimmt auch die Klang-Aufnahme entsprechend ab. Da gibt's nun natürlich Unterschiede, wie weit man auseinander sitzt und in welche Richtung das Mikrofon konkret gedreht ist.
Für Podcasts ist bidirektional in jedem Fall eine gute Option. Das siehst du oben in der Mitte. Dabei wird an den Seiten wenig aufgenommen und vorne und hinten viel. Perfekt, um das Mikro in der Mitte eines Tisches zu platzieren und bei Gesprächspartnern, die sich gegenüber sitzen. Was bei Filmen in der Regel verwendet wird, sind sog. Richtmikrofone. Die sehen aus wie lange Rohre und nehmen nur in eine ganz bestimmte Richtung Ton auf. Das ist ideal, wenn man weiter weg ist und ganz gezielt eine Richtung abdecken will. Super für YouTube-Tutorials oder wenn man nicht möchte, dass das Mikrofon im Bild ist. Bei zwei Personen, die weiter weg sind, sollte man aber auch zwei Mikrofone haben in dem Fall.
Nun zu den konkreten Lösungsvorschlägen:
1. Setzt euch näher zusammen und guckt, dass ihr beide in die richtige Richtung des Mikros sprecht. Beim Seiren ist das ja die Seite, auf der das Licht leuchtet und wo die Knöpfe sind. Falls das nichts bringt, kann es helfen, den Gain zu erhöhen (bitte aber nicht höher als 95, sonst wirst du ziemlich sicher übersteuern!). Dadurch wird allerdings alles lauter, also auch Umgebungsgeräusche und Rauschen. Die Rauschentfernung in OBS ist mittlerweile ziemlich gut, sofern dein Rechner die rechenintensivere Version packt. Falls nicht, lieber ganz weglassen. Die schlechtere schneidet leider zu viele Frequenzen raus, was schnell unnatürlich klingt. Weiterhin wirst du ggf. noch einen Kompressor einbauen müssen, falls man einen von euch deutlich lauter hören sollte. Einfach, damit's ausgeglichener ist. Tutorials gibt's dazu in ausreichender Menge auf YouTube. Kleiner Tipp: halt dich bei den Tutorials nicht zu sehr an die Zahlen, die dort gezeigt werden. Dein Setup ist vermutlich sehr speziell und die Zahlen können da unter Umständen stark abweichen. Wichtig ist, dass du das Prinzip eines Kompressors verstanden hast. Dann klappt's auch mit der korrekten Einstellung.
Das wäre technisch aufwändig, aber kostet dich im Endeffekt aber nichts ... außer Zeit und Nerven.
2. Kauf dir ein Mikrofon mit einer anderen Charakteristik. Das wäre ggf. eine Idee. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Geräte, bei denen du sogar die Charakteristik mit einem Schalter ändern kannst. Da würd ich mich mit einer Modell-Empfehlung allerdings zurückhalten, da ich kein Gerät kenne, dass das so richtig gut kann und das in der Hinsicht wirklich klanglich heraussticht. Außerdem kostet es wieder Geld und wäre daher nur bedingt zu empfehlen. Unterm Strich würdest du dir also ein neues Mikro zulegen und könntest dann auch einfach zwei Mikros verwenden. Wäre vermutlich einfacher.
3. Ansteckmikrofone. Die haben den Vorteil, dass ihr beide bequem auf der Couch sitzen könntet. Der Abstand wäre dann auch eher zweitrangig und häufig sind Ansteckmikrofone so optimiert, dass Umgebungsgeräusche nicht so krass ins Klangbild einfließen. Preislich geht's da mit 20 € los, für halbwegs gute Modelle musst du mit um die 60 € pro Stück rechnen, wenn Kabel dich nicht stören. Kabellose Lösungen sind teurer und erfordern, je nach Modell, mehr technisches Know-how und teilweise sogar den Kauf von bestimmten Frequenzen, damit du sie überhaupt nutzen kannst.
Aber um die Münze mal umzudrehen. Ich denke mal, dass primär große Streamer auffindbar wären, wenn Twitch die Discoverability an der Stelle ausbauen würde. [...] Mir ist soeben aufgefallen, dass Suchabfragen wie "Discoverability auf Twitch" oder "Discoverability on Twitch" ziemlich schnell zu diesem Thread-Verlinken :D. Interessanter Nebeneffekt, denk ich :).
Zumindest, solange wir weiterhin in den starren Formen denken, die das Streaming von Games häufig mit sich bringt. Wenn man halt einfach nur Warzone spielt, wie das tausende andere Menschen auch machen, dann setzt man sich auch nicht ab. Wenn ich "Laden" bei Google eingebe, dann kann ich auch nicht davon ausgehen, dass der Tante-Emma-Laden aus meinem Dorf an erster Stelle angezeigt wird. Das ist zu allgemein. Auch ein Stream-Titel wie "Guten Morgen, ihr Lieben" brächte dann legit nichts.
Die Krux der Sache ist ja auch, dass VODs auf Twitch ebenfalls nahezu nichts bringen. Ich hab das mal vor einigen Jahren getestet und meine YouTube-Videos zusätzlich auch auf Twitch hochgeladen. Selbst wenn man 1:1 den Titel in Google eingibt, wird das Video nicht angezeigt. Ich erinnere mich daran, dass das vor einiger Zeit besser funktioniert hat. Das liegt sicher auch daran, dass die Vision von Twitch Live-Content ist und man VODs gar nicht erst Pushen will, eventuell aber auch am Google-Algorithmus der unter Umständen Twitch-Content bestraft? Halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
Soweit ich weiß, sollte das grundsätzlich möglich sein. Gab ja früher auch schon einige Leute, die mehrere Karten genutzt haben. Die Frage ist nur, ob dein USB-HUB auf dem Mainboard das gebacken bekommt oder bei den Datenmengen ans Limit kommt.
Für deinen Anwendungsbereich wäre die interne Elgato CamLink Pro (350 €) Capture Card vermutlich besser. Damit kannst du bis zu 4 Quellen aufnehmen. Oder die AVerMedia Live Gamer Duo (200 €). Damit kannst du, wie der Name schon sagt, 2 Quellen aufnehmen.
Sind allerdings beides interne Karten. USB limitiert in der Regel immer ab einem gewissen Grad.
Aber erklär uns gern mal noch dein Ziel.
Discoverability auf Twitch ist ein großes Thema. Leider tut Twitch nur wenig dafür, das Ganze zu verbessern. Hab die Tage mal bei Trovo geschaut und dort gibt es eine nette Übersicht zu neuen Streamern und zu aufstrebenden Streamern. Bei Twitch haste halt nur die "Klassiker", was sich schnell so anfühlt, als würde Twitch einfach nur die Wale weiter füttern wollen, damit die noch größer werden, weil man dort eben gut Cash mit machen kann. Ist klar, denn dort darf man sich als Zuschauer vorab nochmal Werbung reinziehen, wenn man nicht gesubbt hat usw.
Dass Twitch-Streams nicht hoch im Google-Ranking sind, würde ich grundsätzlich als falsch abtun. Wie bei allem ist es so, dass es drauf ankommt, wonach man sucht. Wenn ich nach "Ninja Stream" suche, ist der Account von Ninja der erste Treffer. Wenn ich nach "Ninja Streamer" suche, ist es der Wikipedia-Eintrag zu Ninja. Hinzu kommt das grundsätzliche Nutzerverhalten. Wo holt man den Nutzer bei der Customer Journey ab? Wenn ich nach Tipps und Tricks zu Dark Souls suche, weil ich dort nicht weiterkomme, dann suche ich danach auf Google und komme schnell auf YouTube, wo mir weitergeholfen wird. Mein Problem ist damit gelöst. Natürlich ist es so, dass dann unter Umständen neben dem Video Livestreams vorgeschlagen werden, die grad Dark Souls behandeln, allerdings ist fraglich, wie viele Leute sich das dann grad anschauen.
Meiner Erfahrung nach ist es so, dass es einfach Glückssache ist. Kann klappen, kann aber auch gar nichts bringen. Das grundsätzliche Potenzial ist allerdings bei YouTube höher, da die Videos und Streams zusätzlich auf Google gut bzw. prominent ausgespielt werden können, was ich so für Twitch noch nicht gesehen habe. Da kann ich mich aber auch täuschen.
Nun zum nächsten Thema. Gerade als kleiner Streamer hat man oft das Problem, dass man in einer Kategorie nicht geschaut wird, weil a) die Kategorie ohnehin nicht/kaum geschaut wird oder b) man zu unbekannt und zu weit unten ist. Das sind die zwei einzigen Gründe. Dass jemand abspringt, ist nochmal was anderes. Aber die Click-Through-Rate ist für Twitch kaum relevant, da es keine wirklichen Thumbnails gibt und die meisten Streams im Kleinen sehr ähnlich aussehen. Es bietet sich also an, seinen Kanal attraktiv zu gestalten. Dazu gehören Panels, Trailer und alles, was den ersten Besuch schön macht, wenn man nicht streamt! Und dann muss man schauen, dass man von extern Leute auf den Kanal bekommt. Auch dafür gibt es unterschiedliche Praktiken:
- YouTube
So mach ich das beispielsweise. Mein Kanal wächst langsam ganz gut und der ein oder andere ist genau darüber zu Twitch gekommen. Klar, das ist nicht die große Masse, aber viele meiner Abonnenten sind halt auch selbst streamer. Da ist mein Content auf Twitch nicht unbedingt so super hilfreich aktuell. Daran kann ich aber arbeiten, wenn ich das weiß.
- Website mit hilfreichen Tipps
Nehmen wir an, du spielst WoW und hast eine Website, die sich nur darum dreht und auf der du wichtige Infos vermittelst. Dann kriegst du darüber schon mal zahlreiche Aufrufe auf die Website und kannst die Leser vielleicht zu Zuschauern auf Twitch konvertieren. Die Alternative dazu wäre, einfach ein Twitch-Pixel einzubauen mit deiner Kanal-URL. Dann läuft der Stream in einem Pixel auf dem Bildschirm von jedem, der deine Website besucht, ohne dass man es mitbekommt. Ist bisschen fishy, aber tatsächlich erlaubt, weil es im Grunde nur eine normale iframe-Einbindung ist ... nur eben sehr klein.
- Communitys und Social Media
Discord, WhatsApp, Instagram usw. sind auch Möglichkeiten, Leute auf deinen Kanal zu bekommen. Klappt oft leider auch nur bedingt, weil du anfangs immer davon ausgehen musst, dass sich niemand für die interessiert. Sinnlos Links in Gruppen zu posten bringt kaum was – es sei denn du bist überaus attraktiv oder machst was wirklich einzigartiges. Auf 98 % der Leute trifft das, meiner Erfahrung nach, nicht zu.
Um das Ganze nochmal abzurufen: Ja, die Auffindbarkeit auf Twitch ist Mist und aktuell ist nicht absehbar, dass Twitch etwas dagegen tun wird. Wer mehr Traffic möchte, braucht daher entweder externe Seiten, indem man beispielsweise seinen Content breiter aufstellt oder muss viel Geduld und ein gewisses Gespür für gutes Timing mitbringen, um organisch auf Twitch zu wachsen. So oder so ist beides mit viel Aufwand verbunden, das sollte jedem klar sein.
Afaik kannst du die Settings selbst nicht übertragen. Das hast du aber Ruckzuck „abgeschrieben“. Szenen und Quellen sind allerdings kein Problem. Die kannst du mit wenigen Klicks importieren.
Noch ein Tipp: schalte in OBS am besten die Statistiken an. Die findest du unter Ansicht > Docks. Die sind detaillierter als bei Streamlabs. Sollte also mal was schief laufen und Frames verworfen werden, siehst du direkt, woran es liegt (Rendering = GPU, Encoding = CPU oder GPU, je nach Encoder, Internet = Internet).
Am Donnerstag gab es zwar tatsächlich Probleme bei Twitch, jedoch nur mit den Subs. (Quelle: https://twitter.com/TwitchSupport/status/1484234027255087104)
Kann von Streamlabs in jeder Hinsicht nur abraten, aber muss jeder für sich selbst wissen. Also nochmal: In 95 % der Fälle liegt es am Internet, wenn du Framedrops hast. Die 5 % sind dann Serverprobleme bei Twitch, die dann aber normalerweise kommuniziert werden. Das kann konkret verschiedene Gründe haben, aber in der Regel sollte man sich damit an den Internetanbieter wenden.
Dennoch gibt's zwei Einstellungen, die man rausnehmen sollte in den Programmen, damit man sicherstellt, dass die Qualität okay ist und die Bitrate gleich bleibt. Mit dem Haken regelt (SL)OBS sonst gern die Bitrate, wie's grad bock hat. Das will man in der Regel nicht. Also Haken bei den
Ach so. Am besten versuchst du es dann nochmal.
Aber grundsätzlich liegt eine niedrige Bitrate entweder daran, dass du die Bitrate so niedrig eingestellt hast oder dass dein Internet lahmt.
Ja. Kannst du mit Snipping Tool beheben. Damit lassen sich ganz einfach gute Screenshots erstellen.
Falls du was anderes meinst, bitte genauer erklären.
Ich verstehe, was du meinst, aber so wird das nicht funktionieren. Ein Mikrofon nimmt grundsätzlich immer auf. Du kannst dem Gerät nicht sagen, dass es keinen Schall mehr empfangen soll, da die Bauweise das einfach nicht hergibt. Grundsätzlich gibt es aber mehrere Dinge zu beachten.
1. Mikrofonart
Es gibt Kondensatormikrofone und dynamische Mikrofone. Durch die Bauweise entstehen unterschiedliche Arten, wie Ton aufgenommen und übertragen werden kann. Dabei nehmen Kondensatormikrofone häufig mehr Raumhall auf und sind insgesamt etwas empfindlicher. Dynamische Mikrofone nehmen weniger Raumhall auf, benötigen teilweise mehr Gain und du musst in der Regel etwas näher an das Mikro. Dennoch sind sie meiner Meinung nach bei mehren Personen im Raum die bessere Lösung.
2. Position und Charakteristik
Bei Mikrofonen gibt es immer mindestens eine Seite, in die du reinsprichst. In den meisten Fällen ist die beste Position, wenn man sich gegenüber sitzt, da die Mikrofone häufig von vorne besprochen werden. In welche Seite du sprichst, wird von der Klangcharakteristik definiert. Häufig vertreten sind Niere und Superniere. Dabei wird der Klang von vorn aufgenommen und hinten eher wenig. Eine Acht wäre in deinem Fall eher kontraproduktiv. Bei Richtmikrofonen gibt's oft Superniere. Da wird dann fast nur in Richtung des Stabs Klang aufgenommen. Das ist vermutlich ideal, wenn ihr sehr nah aufeinander sitzt.
3. Nachbearbeitung
Wie Comp4ny schon schrieb, gibt es auch Lösungen, die im Nachgang auf den Klang draufkommen. Das kann über Hardware in Form eines Mischpults passieren oder über Software. Am besten eignet sich da ein Noise Gate. Dabei wird dein Mikrofon automatisch stummgeschaltet. Wenn Ton in einer gewissen Lautstärke drauftrifft, wird es wieder angeschaltet und wenn es wieder leiser wird, erneut abgeschaltet. Das ist quasi das, was die sog. Sprachaktivierung in den üblichen Voice-Chat-Programmen, wie TeamSpeak und Discord, macht.
So, nun etwas konkreter: Wenn du dich in dem Headset deiner Freundin hörst, dann bist du entweder zu laut oder ihr Headset-Mikrofon ist nicht passend für euer Setup (eingestellt). Soll heißen, dass es vielleicht auch schon hilft, wenn die Sprachaktivierung im entsprechenden Programm schärfer eingestellt wird. Dabei kommt es aber auch ein wenig drauf an, was der Plan ist. Ich kenn das von meiner Freundin. Sie redet ein gutes Stück leiser als ich. Wenn sie die Aktivierung zu weit runtersetzt, hört man sie gar nicht mehr. Das ist nicht so ganz einfach.
Im Endeffekt musst du dich halt fragen, ob du ihr Mikrofon als Audioquelle getrennt in OBS einbinden willst oder ob du es über den Desktop-Sound nimmst. Desktop wäre halt Standard und einfacher, wenn du ihr Mikro einzeln reinziehst (also beispielsweise, indem du die TeamSpeak- oder Discord-Spur) aus dem Audio-Mix ziehst, dann hast du die Möglichkeit, mit einem Noise Gate Filter in OBS das Ganze zu regeln. Tutorials dazu gibt's einige auf YouTube. Da will ich an der Stelle jetzt nichts Falsches erklären.
Sollte es dir aber um "normales" Gaming gehen, helfen diese Tipps natürlich nicht. Da musst du dann eher bei 1. und 2. schauen.
Wer nach dynamischen Mikrofonen sucht, wird schnell fündig und landet beim Shure SM7B. Ein exzellentes Mikrofon, keine Frage, mir war das allerdings etwas zu teuer, weshalb ich in guter alter Alman-Manier nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gesucht habe.
Das Ergebnis meiner Suche war das t.bone BC 500 – eine gute und günstige Alternative für einen Preis von unter 100 €.
Da es sich um ein XLR-Mikro handelt, benötigt man ein entsprechendes Anschlussgerät. Das sollte man einplanen, sofern man noch keins hat. Je nach Qualität und Preislage kommt man so bei einem Endpreis von 130-200 € raus und hat damit ein wirklich gutes Einsteigersetup zum Streamen.
Ich nutze das Gerät nun schon etwas über einen Monat und bin ziemlich zufrieden. Falls ihr Bock habt, schaut euch gern mein Video dazu an. Dort findet ihr auch Klangbeispiele mit den entsprechenden Hardware-Filtern des Mikrofons.
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