Guten Morgen, ihr hübschen Menschen,
Mahoney23, vielen Dank, aber du solltest auch nicht alles andere dann über einen Kamm scheren, wenn du der selben Meinung bist dies auch bei Eltern nicht zu tun. Du hast dich jetzt aktuell nur mit meinen Zahlen, die ich aus der Studie herausgepickt habe, befasst, aber keineswegs mit der gesamten Studie, denn dort steht schließlich auch alles beschrieben
Zitat von Mahoney23
Zu dieser Studie muss mann ja schon sagen wenn 51% nen Smartfon oder Mobiltelfon haben, haben sie auch Zugang zum Internet.
Nein, das ist schlichtweg nur eine Behauptung oder auch Vermutung von dir (Hier wieder der gleiche Kamm) und auch innerhalb der Studie schon dadurch widerlegt, dass nicht alle Kinder und Jugendliche einen Internetzugang bereitgestellt bekommen oder ihr Mobiltelefon dies kann. Konventionelle Geräte sind ebenfalls mit aufgeführt und werden den Kindern zur Verfügung gestellt. Ich führe hier jetzt auch nur die Seiten der Quelle mit an, da ich die Studie im ersten Post bereits verlinkt habe (Punkt 9.2, Seite 28 ff.) Die befragten Kinder und Jugendliche geben sogar selbst an, an öffentliche Orte zu gehen, dort wo das WLAN frei zur Verfügung steht, um ins Internet zu können.
Zitat von Mahoney23
Zudem ist diese Studie von 2018 das heißt sie ist 2 Jahre alt
Auch hier hatte ich bereits erwähnt, dass diese Studie aktuell ist. Sie ist im Mai 2019 veröffentlicht worden (Seite 89) und kann damit auch nur die aktuellste Studie sein. Die Studie für 2020 ist derzeit in der Arbeit, gerade weil 2020 noch nicht durch ist und noch nicht alle Daten gesammelt werden konnten. Ein solche Datensatz braucht mindestens 1 gesamtes Jahr Sammelzeit, einiges an Bearbeitungszeit und zeigt sich auch in den Studien davor, die letztlich im Zwei-Jahres-Rhythmus herausgegeben werden. Aber das macht den Inhalt, der daraus hervorgeht, doch nicht nicht-nennenswert oder wie darf ich dein Argument verstehen?
Wenn du etwas aktuelleres haben möchtest, dann guck dir einmal die JIM-Studien an, denn die befassen sich nicht mehr mit Kindern, sondern nur noch mit Jugendlichen bis zu einem Alter von 19 Jahren und werden jedes Jahr auf ein Neues überprüft und herausgebracht.
Weitere Zahlen, Daten und Informationen, die in diesem Bereich erhoben worden sind, sind ebenfalls leicht zu finden und auch zu lesen. Der Jugend-Internet-Monitor, Statista oder auch FIM. Und auch dort sagen die Zahlen deutlich, dass man nicht pauschalisieren sollte, nicht alles über einen Kamm scheren darf. Es wird eher ein ungefähres Bild abgeklopft, das in eine Richtung zeigt und hilft, unterstützt oder auch widerlegt.
Zitat von Mahoney
...aber dieses bringt nicht nur gute Sachen zu Tage sondern auch schlecht. Und auch hier fehlt die Aufklärung darüber,welche Gefahren lauern.
Das ist schon bekannt und auch mir bewusst, aber auch hier fehlt wieder leider jeglicher Zusammenhang oder Beleg. An welcher Stelle genau fehlt denn die Aufklärung über das Internet und welche Gefahren dort lauern? An Schulen, bei Eltern, bei den Einrichtungen für Kinder- und Jugendgruppen, in den Maßnahmen für Hilfe zur Erziehung, bei der Sparkasse oder McDonalds, welche das Internet zur freien Verfügung stellen?
Aber nun ja, du hast abschließend ja selber geschrieben, dass der Fokus doch bitte eher in die Streaming Richtung gehen soll, also bleibe ich da ab jetzt auch gerne. 
Gib einfach ein paar Belege, Auswertungen, Daten, konkrete Beispiele und Quellen zu deinen Behauptungen an und schon können wir gerne darüber diskutieren. Aber einfach immer noch zu sagen "Leider steht für viele das Geld im Vordergrund", "Viele sagen, es ist nur ein Hobby" oder "Wenn man sie anspricht, fühlen sie sich gleich angegriffen" ohne konkret zu werden, bringt nichts. Das ist keine Basis. Es ist nicht einmal definiert, was Viele bedeuten soll oder mit wem DU zum Beispiel alles gesprochen hast oder wo du deine Information her nimmst.
Du verweißt auch gerne auf Dinge, Personen oder Informationen, die keinerlei Relevanz finden können, wenn sie nicht deutlich aufgezeigt, erklärt und belegt werden. Sätze wie "...siehe Montanablack", "ganze Existenzen stehen auf dem Spiel" oder "siehe Artikel 13" machen nur dann Sinn, wenn es eine Erklärung dazu gibt und diese nicht einfach in den Raum geworfen werden. Du stellst damit irgendwelche Informationen automatisch als Allgemeinwissen dar, das jeder haben sollte oder müsste und dementsprechend auch genau weiß, was du gerade meinst oder was wir mit einem solchen Satz anfangen sollen.
Du hast dich damals (anfang Mai) auch für den Leitfaden ausgesprochen, welchen "du vielleicht gerne entwerfen" wolltest, da dir die gesamte Thematik scheinbar aufstößt und es schließlich deine Intention ist darauf aufmerksam zu machen und für die Zukunft Menschen aufzuklären. Jedenfalls habe ich das so heraus verstanden. Gibt es dazu denn mittlerweile ein Update, wurde das Konzept des Leitfadnes für junge Streamer schon in irgendeiner Form angegangen, gibt es Anlaufstellen und Einrichtungen, an denen das erklärt werden soll oder wie soll darauf aufmerksam gemacht werden? Hier wäre doch ein Update, wie der Stand der Dinge ist, schon mal etwas Grandioses.
Ich wünsche einen wundervollen Start in den Freitag und das dazugehörige Wochenende
Liebe Grüße
Widder
