*Spoiler* Life is Strange: Eindruck & Ende

  • Heyho! :)


    Wenn du das Spiel noch nicht durchgespielt oder gesehen hast und dich das Spiel noch Interessiert, dann lese nicht weiter -> Ich Spoiler das komplette Ende!


    Ich habe gerade das Life is Strange Spiel als Let's Play mir angesehen und würde super gerne über das Spiel mit der Community Diskutieren.
    Am Anfang fühlte es sich für mich erstmal so an als ob das ganze Spiel aus langer weile besteht. Ich habe dann aber herausgefunden das es zum
    einen an der Let's Playerin lag, die sich einfach jeden scheiß angesehen hat und man bestimmt bei manchen Szenen ganze 10 Minuten warten musste
    bis sie der eigentlichen Hauptstory entgegen geht und aufhört alles anzusehen was man ansehen kann. Dann kommen noch Punkte dazu das sie permanent
    ihre Entscheidungen in dem Spiel gerechtfertigt hat aber dann doch zurückgespult hat und alles geändert hat. :)


    Aber auch egal, letztendlich habe ich mehr über die Charaktere erfahren was in dem Fall auch gut war!



    Ich fand die Stroy unglaublich Interessant. Mich hat es vor allem am Anfang geschockt warum da in ihrer Vision auf einmal ein riesiger Tornado war und das nur
    5 Tage später stattfinden soll. Dann der Schneefall, die Sonnenfinsternis und die 2 Monde, alles super Interessant gewesen. Leider fand ich es dann doch ziemlich
    schade das in der Story nicht weiter auf die Ereignisse eingegangen wird, sondern am Schluss nur kurz gesagt wird warum es passiert mit einem umfassenden Begriff.


    Dann war es Interessant das Max dann auf einmal nicht nur kleine Zeitspannen rückgängig machen konnte sondern komplett zurück zu einem beliebigen Zeitpunkt gehen
    konnte sofern sie ein Bild hatte. Dazu noch der Punkt das sie bei einer einzigen Aktion sogar die ganze Zeit stehengelassen hat und sich darin bewegt, war super interessant aber
    auch da war es wieder so das es kein zweites mal vorkam ebenfalls ging man nicht mehr darauf ein.


    Immer wieder bekam Max Nasenbluten und starke Kopfschmerzen, ich kann mir gut vorstellen das es unglaublich anstrengend ist die Zeit zurückzudrehen, leider geht die Story
    kaum auf das Nasenbluten ein, es kommt aber das Resultat wird nie gezeigt. Das Spiel erinnert mich stark an die Film-Reihe "The Blutterfly Effect", wenn ich mich richtig
    erinnere hat/haben da die Darsteller auch Nasenbluten bekommen bei zu starkem ansträngen und irgendwann ist er doch gestorben an einem Hirntumor. So kann ich es mir
    auch bei Max vorstellen, das sie durch das Springen in der Zeit irgendwann ein Hirntumor bekommt o.Ä.


    Es war auch Interessant das man immer mehr den Effekt der Zeitreisen sehen konnte (Tote Vögel, der Schneefall, die Wale letz endlich auch der Sturm).
    Ich habe immer den Blutterfly Effect dafür gehalten das eine kleine Änderung in der Vergangenheit die ganze Zukunft ändert. Im Spiel wird das etwas anders ausgelegt,
    da heißt es, für alles was man ändert folgt eine Reaktion. (Oder die Chaostheorie war gemeint)



    Am Ende gibt es dann die bekloppteste Auswahl vom ganzen Spiel:


    Chloe retten - Die Stadt zerstören

    Ich habe beide Enden gesehen, beim einen reist Max wieder zum Punkt zurück wo alles angefangen hat und greift nicht ein.
    Alles verändert sich, alle gemeinsamen Ereignisse sind nie geschehen. Sie ist auf der Beerdigung von Chloe und sieht zu letzt den
    blauen Schmetterling auf dem Sarg landen. Ich fand dieses Ende wirklich beschissen.


    Bei der zweiten Auswahl konnte man Chloe retten indem man es einfach passieren lässt.
    Der Tornado zerstört die Stadt (Ich kenne den Namen jetzt nicht auswendig) und niemand weiß
    wer überlebt hat und wer dabei drauf gegangen ist, ich gehe davon aus das fast jeder dabei drauf gegangen ist was dieses alternative
    Ende wider rum genauso beschissen aussehen lässt. Aber immerhin verlässt Max die Stadt dann zusammen mit Chloe!


    Mein bestes Ende:
    Max hatte ja diese komische Vision, oder diesen Albtraum. Am besten wäre es gewesen wenn man dort mit dem Schicksal oder der Zeit
    gesprochen hätte und sie so das Schicksal anwendet ohne Chloe oder ähnliche Personen zu verlieren.


    Oder sie hätte die Zeit angehalten, alle Personen in der Stadt gerettet und nachdem Sturm würden alle die Stadt wieder aufbauen, auch nicht schlecht oder?
    Nur wie erklärt man sich wie man von Punkt A nach Punkt B kommt. :D


    Oder sie warnt alle vor dem Sturm und die Stadt wird evakuiert, dann bauen danach alle die Stadt wieder zusammen auf.



    Aber das Spiel zeigt eine gute Theorie "Auf jede Änderung folgt eine Reaktion", den Chloe ist nicht nur einmal fast gestorben.
    Die wurde z.B. auch schon fast vom Zug überfahren, 2x erschossen und was noch alles, da sieht man im Spiel wollte die Zeit sie immer
    wieder holen.



    Mfg

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